5 € zuzüglich Museumseintritt
Begrenzte Teilnehmerzahl. Kartenvorverkauf an der Museumskasse
Zum 250. Geburtstag Caspar David Friedrichs zeigt das Freie Deutsche Hochstift eine besondere Kostbarkeit seiner Sammlungen: In seinem wohl berühmtesten Brief bezog der Maler im Januar 1809 Stellung zu dem öffentlichen Disput, der um sein Gemälde ‚Das Kreuz im Gebirge‘ entstanden war. Der scharfen Kritik, der Bild und Künstler ausgesetzt waren, antwortetet er mit einer Verteidigungsrede, die wie eine Grundsatzerklärung romantischer Kunst anmutet. Im Gemäldekabinett der Romantik setzt die kleine Ausstellung Friedrichs Brief in den Kontext einer leidenschaftlich geführten Debatte darüber, was Kunst darf und was ein Künstler ist.
Zu sehen ist das Schreiben in Nachbarschaft zu Friedrichs Gemälden ‚Der Abendstern‘, ‚Schwäne im Schilf‘ sowie ‚Weidengebüsch‘ und denen seines Dresdner Malerkollegen Carus (‚Erinnerungen an Rom‘, ‚Deutscher Mondschein‘, ‚Italienischer Mondschein‘) in der Dauerausstellung des Deutschen Romantik-Museums.