Eintritt frei
Florian Theilmann, Pädagogische Hochschule Weingarten
Roger Erb, Goethe-Universität Frankfurt
Die Welt um uns herum ist farbig, weil Licht nicht nur Helligkeit herstellt, sondern – oft im Wechselspiel mit Gegenständen – auch Farbigkeit. Die gängige physikalische Erklärung zu diesem Zusammenspiel geht auf Isaac Newton zurück. Johann Wolfgang von Goethe hingegen lehnte Newtons spektrale Zerlegung des Lichts mit einem Prisma ab und fand einen anderen Zugang zur Farbwahrnehmung. Seine Farbenlehre erfuhr aber zu seinem Leidwesen lange nicht die Anerkennung, die er sich wünschte. Zu welchem Ziel Goethe und Newton ihre Suche nach den Regeln der Farbwahrnehmung betrieben, wird im Vortrag in einem Streitgespräch nachgestellt.
Eine Kooperation mit dem Physikalischen Verein in Frankfurt am Main