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Zum 150. Geburtsjahr von Thomas Mann bietet Reinhard Pabst eine seiner beliebten Wort- und Ort-Exkursionen an. Er hat dazu allerhand Unbekanntes und bislang Unbeachtetes ausgegraben: Nicht nur über Thomas Manns wiederholte Besuche in Frankfurt am Main seit seiner Kindheit, sondern auch über die Beziehungen des Lesers und Beiträgers zur ‚Frankfurter Zeitung‘, die er 1931 noch „als Organ und Waffe deutscher Freiheit und Bildung lieb[t]e und ehr[t]e“. Besprochen werden außerdem seine besonderen Verbindungen zu Persönlichkeiten der Frankfurter Israelitischen Gemeinde wie zum Beispiel Baronin Lili von Schey (1883 – 1929), Dr. med. Emil Liefmann (1878 – 1955) und dem Maler Heinrich Gottselig (1884 – 1953), der den späteren Literaturnobelpreisträger porträtierte.
Der Literaturdetektiv Reinhard Pabst, „bekannt für seinen literaturarchäologischen Spürsinn“ (Hessischer Rundfunk), hat in den vergangenen Jahren Spaziergänge angeboten zu Hölderlin, Adorno, Proust, Joyce, Mallarmé und Kafka