29.09.2021, 19:30 Uhr

Lied & Lyrik: Goethes ‚Faust‘ in der Musik

„Mozart hätte den Faust komponieren müssen.“

Ort: Arkadensaal. Eingang: Großer Hirschgraben 23-25

Deutsches Romantik-Museum

Frankfurter Goethe-Haus

Mitglieder 8 € / Gäste 16 €
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erbeten. Für einen Veranstaltungsbesuch benötigen Sie einen der drei Negativnachweise (Impfung, Genesung mit PCR-Test, tagesaktueller Antigen-Schnelltest). Die Kontaktdaten werden zur Nachverfolgung von Infektionsketten erfasst, vier Wochen gesichert aufbewahrt und nur auf Anfrage an das zuständige Gesundheitsamt weitergegeben. Das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Maske ist im Raum verpflichtend. Die Maske kann am Platz abgenommen werden.

Kelsey Lauritano, Mezzosopran
Gabriel Rollinson, Bassbariton
Takeshi Moriuchi, Klavier

 

Goethe hielt es für „ganz unmöglich“, dass ein zu seiner Zeit lebender Komponist die adäquate Musik zum ‚Faust‘ finden würde. „Mozart hätte den Faust komponieren müssen“, äußerte er gegenüber Eckermann.
Die Komponisten haben sich an Goethes Diktum nicht gehalten. Schon zu seinen Lebzeiten wurden Texte aus dem ‚Faust‘ zu Liedern vertont. Robert Schumann näherte sich dem Stoff in seinen ‚Faust-Szenen‘ – deren Handschrift das Hochstift zu seinen Schätzen zählt –, Franz Liszt steuerte eine ‚Faust-Sinfonie‘ bei, Gustav Mahlers 8. Sinfonie (‚Sinfonie der Tausend‘) vertont Faust-Texte, und für die Bühne wurden über 60 Faust-Opern geschrieben.

An diesem Abend erklingen sowohl Lieder zu Faust-Texten u. a. von Beethoven und Schubert als auch Arien aus einigen der bekanntesten Faust-Kompositionen für die Bühne wie ‚La damnation de Faust‘ von Hector Berlioz oder ‚Mefistofele‘ von Arrigo Boito.

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