Zu  den  Malern,  die  Graf  Thoranc  während  seiner  Einquartierung  in Goethes Elternhaus beschäftigte, gehörte auch Christian Georg Schütz. Ihn beauftragte er u.a. mit den beiden hochformatigen Gemälden, in denen Schütz antikisierende Ruinen, Landschaft und üppige Vegetation in idealisierter Form und in weiches, dunstiges Licht gehüllt zusammenbrachte. Die Figurenstaffage übernahmen die Maler Johann Conrad Seekatz bzw. Friedrich Wilhelm Hirt. Eine solche Zusammenarbeit war in der Zeit durchaus üblich.