Goethe-Haus

Der Garten hinter dem Goethe-Haus wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von dem Architekten Franz von Hoven angelegt. Erinnern soll er an die Rokoko-Gärten, die zur Zeit des jungen Goethe hinter der Hofmauer von den Nachbarn genutzt wurden. Familie Goethe musste sich mit der Aussicht auf diese Gärten begnügen; ihre eigenen Gärten lagen weiter entfernt.

Eine große Linde beherrscht den Garten und lädt im Sommer zum Ausruhen im Schatten ein. Ein Wandbrunnen im Stil des Rokoko befindet sich an der üppig berankten Rückwand. Zwei Sandstein-Putten, also Kinderfiguren, mit verschiedenen Gegenständen in den Händen schmücken die Rosen-Beete. Zwei große Pinienzapfen aus Stein runden den Gesamteindruck ab. Diese Kunstwerke stammen aus alten Frankfurter Gärten und wurden vom Historischen Museum Frankfurt zur Verfügung gestellt.