Joseph von Eichendorff war ein Autor in der Romantik.
Er hat die Erzählung Aus dem Leben eines Taugenichts geschrieben.
Ein Taugenichts ist eine Person, die nicht arbeitet.
Ein Taugenichts ist zu nichts zu gebrauchen.
Der Vater wünscht sich für seinen Sohn ein sicheres Leben. Deshalb soll der Sohn in seiner Mühle arbeiten. Der Sohn aber schläft lange und arbeitet nicht. Der Vater kann das nicht verstehen. Er denkt: Mein Sohn ist zu nichts zu gebrauchen.
Der Vater schickt den Sohn fort. Der Sohn zieht mit großem Gott-Vertrauen und seiner Geige in die Ferne. Er genießt seine Freiheit und die schöne Natur.
Er trifft 2 Maler und reist mit ihnen nach Italien. Überall erlebt er viele Abenteuer. Am Ende trifft er wieder seine große Liebe. Er ist auf einer Hochzeit und merkt erst später: Das ist seine eigene Hochzeit! Am Ende heißt es: „und es war alles, alles gut!"
Aufbruch nach Italien:
An dieser Station nehmen wir Sie mit auf eine Reise.
Im Film erleben Sie den Wunsch nach Freiheit und Natur.
Ganz so, wie sich der Sohn gefühlt haben muss.
Eichendorff hat mehrere Jahre an der Erzählung geschrieben.
Und viele Änderungen im Text gemacht.
Das können Sie in der Vitrine sehen.
Sie sehen den Anfang der Erzählung.
Eichendorff hat viel korrigiert.
In Eichendorffs Erzählung kommen auch viele Lieder vor.
Eichendorff hat die meisten davon selbst geschrieben.
Kennen Sie die Oper Der Freischütz von Carl Maria von Weber?
Eichendorff hat ein Lied aus dem Freischütz für seine Erzählung verwendet.