Romantik-Ausstellung

Johann Wilhelm Ritter war ein Physiker.
Er hat viele Experimente mit elektrischem Strom gemacht.

In der Vitrine sind Teile einer Batterie zu sehen.
Ritter hat mit dieser Batterie gearbeitet.
Eine Batterie erzeugt Strom.
Der Strom entsteht zwischen zwei Metallen,
zum Beispiel Kupfer und Zink.
Zwischen den zwei Metallen ist ein dicker, fester Stoff: Filz.
Der Filz ist nass. Er enthält Salzwasser.
Damit leitet der Filz den Strom.

Im Video ist zu sehen, wie die Batterie entsteht.
Kupfer, Filz und Zink liegen aufeinander.
Darüber liegen wieder Kupfer, Filz und Zink.
Und so weiter.
Viele Metalle erzeugen viel Strom.

Das Video zeigt einen Physiker.
Er macht Experimente.
Er hält ein Kabel der Batterie an seine Zunge.
Er hält ein Kabel an sein Ohr.
Er hält ein Kabel an sein Auge.
Der Strom fließt durch seinen Körper.  
Der Physiker im Video möchte herausfinden,
was Strom an seinem Körper auslöst.

Das hat Johann Wilhelm Ritter auch gemacht.
Er hat dadurch viel über elektrischen Strom und über seinen Körper gelernt.
Zum Beispiel: Strom hat eine Richtung.
Er fließt vom Minus-Pol zum Plus-Pol.

Er hat es an seiner Zunge, an seinem Auge und an seinem Ohr gespürt.

Johann Wilhelm Ritter hat auch Experimente mit Tageslicht gemacht.
Er hat festgestellt: Es gibt unsichtbares Licht.
Wir nennen es UV-Licht.

Der Tisch mit den Farben zeigt das Experiment.
In der schwarzen Box sind Steine.
Sie heißen Leuchtsteine.

Man kann die Steine an dem Griff aus der Box ziehen.
Links ist der Tisch rot. Hier leuchten die Steine nicht.
Rechts ist der Tisch blau. Hier leuchten die Steine.
Ganz rechts ist das unsichtbare UV-Licht.
Auch hier leuchten die Steine.