Das Buch Faust ist das wichtigste Werk vom
Dichter Johann Wolfgang von Goethe.
Manche Sätze und kluge Gedanken aus dem Buch sind heute noch bekannt.
Schon als junger Mann hat Goethe an diesem Buch geschrieben.
Doch bis es fertig war hat es lange gedauert.
Goethe wollte, dass das Buch ohne Bilder erscheint.
Viele Menschen waren von dem Buch Faust begeistert.
Nicht nur Schriftsteller, sondern auch Maler.
Der romantische Maler Peter Cornelius zum Beispiel hat die ersten Zeichnungen zu Faust gemacht.
Man sieht hier wie sich Faust und Margarethe (genannt Gretchen) kennenlernen:
Doktor Faust:
Mein schönes Fräulein, darf ich wagen,
meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?
Margarethe:
Bin weder Fräulein, weder schön,
kann ungeleitet nach Hause gehn.
Später hat auch der französische Künstler Eugène Delacroix (sprich: Oischeen Delacroa) Figuren zu Faust gezeichnet.
Goethe war von diesen Darstellungen völlig begeistert!
Doktor Faust ist ein alter Wissenschaftler.
Er ist unzufrieden mit seinem Leben.
Denn in seinem Leben geht es immer nur um Bücher!
Faust findet sein Leben langweilig.
Er möchte wieder etwas erleben, so wie früher als junger Mann.
Deshalb trifft er eine Vereinbarung mit dem Teufel.
Der Teufel heißt: Mephisto.
Mephisto schenkt Doktor Faust eine neue Jugend.
Jetzt ist Doktor Faust wieder ein junger Mann und kann sein Leben noch einmal von vorne leben!
Er lernt Gretchen kennen.
Doch die Liebe endet schrecklich.
Gretchen und Doktor Faust sind nämlich kein Ehepaar.
Doch sie bekommt ein Kind von ihm!
In ihrer Verzweiflung tötet Gretchen das Kind nach der Geburt.
Dafür wird sie zum Tode verurteilt.