In Tönen und Klängen drücken sich unsere Gefühle aus:
Freude und Leid, Trauer und Verlust, Liebe und Zorn.
Kein Wunder, dass die Musik in der Romantik eine besondere Rolle gespielt hat.

Wissen Sie aber auch, dass Musik und Mathematik vieles gemeinsam haben?
Melodien entstehen durch aneinander gereihte Töne.
Den Abstand zwischen 2 Tönen nennt man Intervall.
Zum Beispiel wie beim Drei-Viertel-Takt vom Walzer.
Ein Intervall gibt es auch in der Mathematik.

So erscheint die Musik wie eine zauberhafte Formel:
Sie verbindet die Zahlen-Lehre mit Gefühlen.

So etwas Gefühlvolles? Das kann doch nur göttlich sein!
Das sagten sich die Romantiker und Romantikerinnen.
Für sie war diese Musik ein wunderbares Rätsel.

Musik-Revolution

Kennen Sie den Komponisten Ludwig van Beethoven?
Auch heute noch ist seine Musik besonders ausdrucksstark.
In der Romantik jedoch war sie eine musikalische Revolution.
Das heißt: Beethoven hat etwas völlig Neues geschaffen!

Besonders bekannt ist seine Sinfonie Nummer 5.
Sie gehört zu den berühmtesten und beliebtesten Werken in der klassischen Musik.

Das fand auch der Dichter, Komponist und Dirigent E.T.A. Hoffmann.
Er hat die fünfte Sinfonie von Beethoven zum musikalischen Meisterstück erklärt und sagte:
Beethoven bringt Klänge in violetten Farb-Tönen herrlich zum Leuchten!

An dieser Station hören Sie den begeisterten E.T.A. Hoffmann und Ausschnitte aus der berühmten fünften Sinfonie.