Goethe-Haus

Im Hinterhof vom Goethe-Haus steht ein Brunnen.
Damit das Wasser aus dem Brunnen kam, musste man pumpen.
Das Wasser hat sich dann in einer Schale gesammelt.
Diese Schale sieht wie eine große Muschel aus.

Das Besondere an dem Brunnen ist:
Er sieht aus wie ein Medusa-Kopf.
Medusa: Das ist die Tochter einer griechischen Meeres-Göttin.
Mit ihrem Blick hat Medusa Menschen in Stein verwandelt.
Das passt gut zu diesem Brunnen,
der aus Sandstein ist.

In der Wand vom Hof sieht man heute einen Torbogen aus Sandstein.
Dieser erinnert an den Großvater von Goethe.
Die Bezeichnung 17 F G 25 auf dem Bogen bedeutet:
Friedrich Göthé im Jahr 1725.

Hinter dieser Mauer hat es früher einen Graben für das dreckige Wasser gegeben.
Der Graben war mit der Toilette verbunden.
Und das Abwasser aus der Toilette ist hier hinein geflossen.
Später hat die Familie Goethe eine modernere Toilette bekommen.
Die Toilette war dann in einem eigenen Anbau untergebracht.

Vom Brunnenhof aus ging es auch in die Waschküche.
Und an der Mauer gegenüber stand damals eine Holz-Hütte.